Cannabis wird kleingeschnitten

Ärzte behandeln beispielsweise Übelkeit, Schmerzen und Angstzustände mit medizinischem Cannabis. Zahlreiche Studien belegen die Wirksamkeit des pflanzlichen Arzneimittels, immer mehr Patienten erkennen die Vorteile dieser Behandlungsmethode und beziehen Cannabis in der Apotheke. Das Fachpersonal stellt verschiedene Sorten von Medizinalcannabis auf Rezept her und offeriert Produkte online in der Apotheke.


Medizincannabis – eine Erklärung

Nach entsprechender Diagnose kann fast jeder Facharzt (außer Zahn- und Tierärzte) ein Rezept für die Behandlung mit medizinischem Cannabis ausstellen, genauer gesagt, mit getrockneten Cannabisblüten der weiblichen Cannabispflanze. Alternativ erstellt der Arzt ein Rezept für die Behandlung mit Cannabisextrakten in pharmazeutischer Qualität, gewonnen aus den Cannabisblüten.

Der Vorteil des Extraktes, im Gegensatz zur Cannabisblüte, liegt in der homogenen Verteilung der Wirkstoffe, welche die Fachwelt in eine festgelegte Prozentzahl normt. Das Extrakt oder die Blüten nimmt der Patient, wie verordnet ein und lindert seine körperlichen und seelischen Symptome auf natürliche Weise und in unterschiedlichen Bereichen.

Medizinalcannabis – Anwendung bei körperlichen Symptomen

Schwere chronische Krankheiten plagen die Betroffenen über Monate oder sogar Jahre. In diesen Fällen kann medizinisches Fachpersonal die Therapie mit Cannabis verordnen. Im Idealfall können die Angestellten der Apotheke Erfahrung bei der Behandlung Medizinalcannabis vorweisen.

Cannabis in einer wunderschönen Nahaufnahme

Die Therapie mit Cannabis wirkt bei chronischen Schmerzen und bei Multipler Sklerose. Schmerzen können unmittelbar auf die Erkrankung mit Multipler Sklerose folgen, rund 30 Prozent der Patienten leiden unter neuropathischen Schmerzen. Überdies können Patienten Cannabis in der Apotheke erwerben, um Übelkeit und Erbrechen nach einer Chemotherapie zu behandeln oder den Appetit bei einer HIV-Erkrankung wieder anzuregen. Körperlichen Leiden gehen in vielen Fällen psychische Veränderungen voraus, auch hier kann Cannabis Linderung verschaffen.

Psychische Belastungen mit Cannabis behandeln

Psychische Erkrankungen und seelisches Leid senken die Lebensqualität der Patienten, ähnlich ein wie körperliche Beeinträchtigungen. Zu häufig, mit Cannabis behandelten psychischen Symptomen, gehören Angststörungen und Schlafstörungen. Übersteigerte Angstgefühle und schlechter Schlaf wirken sich auf viele Bereiche des alltäglichen Lebens der Betroffenen aus, ebenso kann übersteigerte Energie die Routine von Patienten negativ verändern. So soll Cannabis aus der Apotheke auch die Hyperaktivität und Konzentrationsstörungen bei ADHS-Patienten eindämmen. Zwar gibt es nur wenige wissenschaftliche Belege hierfür, aber eine zeitweise Therapie kann Aufschluss über die Wirkung bei Betroffenen geben.

Unabhängig von der zu therapierenden Krankheit sollten Patienten ihre Medizin unkompliziert einnehmen können. Cannabis aus der Apotheke ist einfach einzunehmen, ein weiterer Vorteil der Produkte aus der Apotheke. Die beste Empfehlung ist für Sie die Apotheke Grünebrise, welche von Anfang an auf diese Prozesse spezialisiert ist.

Einfache Anwendung

Patienten inhalieren Cannabis aus der Apotheke mit einem Verdampfer oder in Form eines Tees. Die Darreichungsform orientiert sich an der Art des Medizinproduktes, entweder bekommt der Patient Cannabisblüten verordnet oder ein Extrakt. Das Apothekenpersonal stellt auch Dronabinol-Zubereitungen her, um den Patienten auf die Cannabis-Behandlung mit einem vorbestimmten THC-Wert einzustellen. Im Körper wirkt Cannabis vielseitig und ermöglicht Patienten ein angenehmeres Leben, etwa durch Schmerzlinderung oder Appetitsteigerung oder durch positive Wirkung auf die Bewegungskoordination.

 

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