Viele Hunde bleiben fit und gesund bis ins hohe Alter. Sie als Halter können einiges dafür tun, dass Organe, Knochen und der gesamte Organismus nicht nur geschont, sondern die Gesundheit aktiv gefördert wird. Die folgenden Tipps helfen dabei.
Gesunde, hochwertige Nahrung für Ihren Vierbeiner
Wenn Ihr Hund an einer Unverträglichkeit leidet oder generell einen empfindlichen Magen und Darm hat, sollten Sie auf Hundefutter sensitiv zurückgreifen. Zudem achten Sie auf die Zutatenliste des Futters. Wirklich hochwertiges Futter enthält einen hohen Anteil an frischem Fleisch und kein oder nur wenig Getreide. Wenn Sie Ihren Hund besonders artgerecht ernähren wollen, können Sie ihm hin und wieder rohes Fleisch oder Knochen vom Metzger füttern. Sollte der Hund an Gewicht zulegen, prüfen Sie die Menge und den Kaloriengehalt des aktuellen Futters. Zu dicke Hunde könnten an Diabetes erkranken. Das zusätzliche Gewicht schadet zudem den Knochen und Gelenken.
Viel Bewegung in den Alltag integrieren
Hunde brauchen Bewegung und das jeden Tag. Achten Sie darauf, dass jemand mindestens einmal am Tag eine bis zwei Stunden in schnellerem Tempo mit dem Hund spazieren geht. Sollten Sie selbst nicht mehr fit genug sein oder wenig Zeit haben, fragen Sie Freunde, Hundesitter und die Familie um Hilfe. Handelt es sich um einen jungen Hund oder eine sehr sportliche Hunderasse, kann man das Tier auf dem Hundeplatz auspowern. Damit fördern Sie nicht nur die Muskeln des Hundes, sondern dem Tier wird auch nicht so schnell langweilig.
Bequemes Hundebett für Ihren Liebling
Wer glaubt, dass nur für Menschen hochwertige, bequeme Möbel eine Rolle spielen, der täuscht sich. Auch Hunde freuen sich, wenn das Hundebett erstens groß genug und zweites weich ist. Damit verhindern Sie, dass die empfindlichen Gelenke auf kaltem, hartem Grunde liegen. Ein dickes Polster sorgt dafür, dass sich der Vierbeiner wohlfühlt und Haut sowie Knochen geschont werden. Handelt es sich um einen kalten Boden aus Fliesen oder Steinen, ist das Hundebett aus einem weiteren Grund wichtig: Der Hund darf sich nicht erkälten. Sie verhindern eine Blasenentzündung, indem Sie ihm einen warmen, weichen Platz zur Verfügung stellen.
Aufmerksamkeit und Liebe seitens des Halters
Natürlich reicht es nicht aus, wenn der Vierbeiner gutes Futter, ein bequemes Bett und seinen täglichen Auslauf bekommt. Genau wie Menschen lieben Hunde es, wenn sie viel Aufmerksamkeit bekommen. Das Tier darf zum einen nicht vereinsamen und zum anderen sollten Sie es täglich fordern und fördern. Finden Sie heraus, welche gemeinsamen Spiele dem Tier besonders viel Freude bereiten. Während der eine Hund gerne apportiert, spielt der andere lieber mit einem quietschenden Spielzeug oder möchte kuscheln. Kein Hund bleibt gerne alleine. Verantwortungsvolle Halter sorgen dafür, dass das Haustier maximal drei bis vier Stunden am Stück alleine bleibt. Je mehr Zeit Sie mit dem Hund verbringen, desto besser für seine geistige Gesundheit.